Im Deutschen Sozialwerk (DSW) sind zahlreiche Menschen organisiert, die ehrenamtlich und uneigennützig anderen Menschen helfen und dabei kulturelle Interessen pflegen wollen. Das DSW hat sich 1952 in Hamburg gegründet, um den Menschen zu helfen, die unter den Folgen des Zweiten Weltkrieges schwer litten. Schon nach zehn Jahren hatte der Verein über 10000 Mitglieder und war in ganz Deutschland aktiv.
Während anfangs karitative Aufgaben (wie Beratung und Hilfe mit Sachleistungen) im Vordergrund der Arbeit des Deutschen Sozialwerks standen, kamen über die Jahrzehnte immer mehr Aufgaben hinzu:
Da das DSW in seiner ganzen Arbeit auf Ehrenamt setzt, leidet das Sozialwerk derzeit stark unter dem Rückgang der Bereitschaft in der Gesellschaft, ehrenamtlich Hilfe zu leisten. Dennoch hat das Sozialwerk seinen Aufgabenbereich weiter ausgebaut.
Das DSW ist an keine Kirchliche Organisation oder eine politische Partei gebunden und damit unabhängig. Die Organisation des Sozialwerks ist wie bei anderen Verbänden der Sozialarbeit dezentral: Es gibt unterschiedliche Landesverbände und einzelne Gruppen vor Ort.